15.7.08

44. Dreifacher Abschied – aber keine Panik

Bevor ich über die gesuchte Assistenzstelle mitteile, muss ich noch etwas berichtigen: Jene zwei Assistentinnen die bei mir nicht mehr anwesend sein werden, haben ihren Dienstschluss nicht per Anfang Juli, sondern erst per Ende Juli bzw. Mitte August angesagt. Zudem erhielt ich ein E-Mail einer Assistentin die ein halbes Jahr in Südafrika war und bald, Mitte August, zurückkommen wird, in welchem sie mir mitteilte, dass sie nach ihrer Rückkehr gerne etwas mehr bei mir arbeiten würde. Somit war ich unter erheblich geringereren Zwang und konnte mir die Bewerberin neutraler betrachten. Wie bereits angekündigt war die Bewerberin für den freiwerdenden Job letzthin für einen Schnuppertag bei mir. Und wie bereits gesagt: Sie hatte auf mich einen positiven Eindruck gemacht. Als sie nun bei mir eine längere Zeit war, da musste ich bald erkennen, dass dieser Assistenzjob wohl nicht die richtige Beschäftigung für sie sei. Danach musste ich ihr eine Absage erteilen – eine äusserst unangenehme und etwas peinliche Sache.
Diese Woche ist mir noch eine weitere Geschichte passiert: Ein Assistent der gerade von den Ferien in Berlin zurückkam, teilte mir mit, dass er einen Job dort angenommen habe und das er froh wäre, falls ich ihn in zwei Wochen gehen lassen würde. Rein theoretisch – vertragsbedingt nämlich – wäre dies zwar nicht möglich, doch teilte ich ihm mit das ich ihm keine Steine in den Weg werfen wolle. Falls er die seit Monaten versprochene Assistentin vorbeibringen würde wäre ich sehr froh. Ich bin aber sehr traurig, dass er nun geht. Denn er war ein guter Mensch, und ich hoffe, dass wir weiter in Kontakt bleiben werden. Kurz nachdem er das gesagt hatte, telefonierte er mit dieser Frau und vereinbarte mit ihr einen Schnuppertag. Letzten Freitag war sie bei mir und machte einen sehr guten Eindruck auf mich. Sie war aufgeschlossen und offen, sehr interessiert und sehr sympathisch. Nächsten Dienstag kommt sie mit ihm noch einmal vorbei.