9.8.06

19. Wieso die Krankenkasse die subjektorientierte Finanzierung unterstützen muss

Seit einem guten halben Jahr beziehe ich subjektorientiertes Geld der FAssiS bzw. der IV. Seit dieser Zeit spart die Krankenkasse monatlich etwa 2000 Franken. Dies aus dem einfachen Grund, dass mir von der FAssiS bzw. IV eine Stunde Pflege am Abend zugesprochen worden ist. Meine Spitex verlangte nämlich – und sie ist verglichen mit der Offiziellen noch eine relativ günstige – etwa 60 Franken in der Stunde, dazu kamen die Wegkosten, Wochenendeinsätze usw., die aber nicht von der Krankenkasse übernommen wurden.
Jetzt warte ich am Abend nicht mehr auf die Spitex um ins Bett zu gehen, sondern dies kann mir meine Assistenz – die natürlich viel günstiger als die Spitex ist – gewährleisten.